Weihnachtsmärkte
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Emden 2005

Blick auf den Emder Engelke Markt
Blick auf den Emder Engelke Markt

Statt Becher gibt es nur eine Bank





Die zweite Weihnachtsmarkt-Tour des Jahres 2005 führte uns am Samstag vor dem dritten Advent (10.12.) nach Emden ins schöne Ostfriesland. Um 12:54 Uhr verließ der Zug mit Christian, Katrin und uns an Bord den Bremer Hauptbahnhof, um dann knapp 2 Stunden später Emden zu erreichen. Da wir alle noch etwas angeschlagen waren von den jeweiligen Vorkommnissen am Freitag Abend davor, verlief die Hinfahrt auch sehr ruhig. In Emden angekommen haben wir uns erstmal mit Julia, Michelle und Shanice getroffen, die den Weg in Deutschlands westlichste Hafenstadt per Auto zurück gelegt hatten. Danach ging es zu siebt in Richtung Weihnachtsmarkt. Emden stand schon letztes Jahr auf unserer Liste der zu besuchenden Weihnachtsmärkte und wurde dann nur aus Zeitmangel auf dieses Jahr verschoben. Wir hatten im Vorfeld schon einiges über diesen Markt gehört. Da hieß es z.B. "Der Markt findet im Wasser auf Schiffen statt" und "Der einzige schwimmende Weihnachtsmarkt Deutschlands" und so waren unsere Erwartungen natürlich recht hoch. Und so waren wir dann doch etwas enttäuscht. Zugegeben, ein Teil des Marktes befindet sich tatsächlich auf dem Wasser. Er wurde quasi in ein Hafenbecken hingebaut, nur ist dieser Teil zum einen doch sehr klein und zum anderen merkt man davon eigentlich nichts. Man hört kein Geplätscher und es wackelt auch nichts wie auf einem Schiff. Und so ging die Besonderheit dieses Weihnachtsmarktes doch etwas verloren. Was übrig blieb war ein kleiner, aber feiner Weihnachtsmarkt, der zu allem Überfluß noch nicht einmal echte Glühweinbecher zu bieten hatte. So mussten wir uns als Mitbringsel etwas einfallen lassen und haben uns schließlich an einem Stand oben zu sehende Bank mit entsprechender Gravour anfertigen lassen. Nach gut zwei Stunden Aufenthalt auf dem Markt, sind wir dann langsam zurück in Richtung Bahnhof marschiert, allerdings nicht ohne zuvor noch in einem Café halt zu machen. Um 18 Uhr machte dieses dann zu. Wir gingen dann gemeinsam zurück zum Bahnhof, wo Julia, Michelle und Shanice sich dann im Auto wieder auf dem Weg zurück machten, während Christian, Katrin und wir unsere Rückfahrt spontan etwas nach hinten verschoben und erst noch einen Zwischenstop in Leer einplanten. Ob wir dort auf der Suche nach echten Glühweinbecher mehr Glück hatten, erfahrt Ihr logischerweise auf den Seiten zum Leerer Weihnachtsmarkt.